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Über Thorsten Schmidtkord

Für jeden Auftrag setzt Thorsten Schmidt­kord seine langjäh­rige Erfah­rung aus der Indus­trie­fo­to­grafie ein. Er besitzt das notwen­dige Feinge­fühl für die jewei­lige Situa­tion und Atmosphäre und weiß Produk­ti­ons­ab­läufe schnell zu erfassen und inter­es­sant zu insze­nieren. So wird die Indivi­dua­lität eines Unter­neh­mens unter­stri­chen, und die Eigen­dar­stel­lung erhält auch visuell einen gelun­genen Auftritt.

SCHWERPUNKTE
Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion
Industriefotografie
Großmaschinen

Buchbar ab
Düsseldorf

VITA
Geboren 1970.
Nach einigen Umwegen und Studi­en­gängen zur profes­sio­nellen Fotografie gekomme. Und das jetzt seit 20 Jahren.

PERSONAL WORK
Licht aus, Spot an!
Altbier Shutdown
Holiday Shutdown
LaundryBook
No Home Office
Head on top
Closed

Fotograf_Thorsten Schmidtkord
EXPOSE_industiefotograf_duesseldorf_thorsten_schmidtkord_makingof_landwirtschaft

Persönliches

WIE ICH ZUR FOTOGRAFIE KAM
Durch meinen Großvater. Er war leiden­schaft­li­cher Amateurfotograf.

MEIN ANTRIEB
Immer wieder auf inter­es­sante Menschen und Unter­nehmen zu treffen. Neugierig wie ein Kind und dankbar diesen Beruf ausüben zu dürfen.

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WER / WAS MICH INSPIRIERT
Mein Umfeld. Tägliche Situa­tion auf meinen Fotoreisen.

LEBENSMOTTO
Mal hoch, mal quer.

MEIN BEWEGENDSTER / SPANNENDSTER MOMENT ALS FOTOGRAF
Weltweit mit der Serie „Head on Top“ Aufmerk­sam­keit bekommen zu haben.
„Head on Top“ ist eine freie Arbeit von Thorsten Schmidt­kord aus gedrehten Köpfen. Zu den Bildern des erfolg­rei­chen Projektes geht´s hier entlang: Head on Top

WAS WÄRE DEIN TRAUM-FOTOJOB?
Den mache ich gerade! Luftauf­nahmen auf der ganzen Welt für die Trakto­ren­kam­pagne von CLAAS.

Interview mit Thorsten Schmidtkord

Wie kamst du zur Photographie?

Thorsten Schmidt­kord: “Schon als Kind war ich sehr neugierig und inter­es­sierte mich für alles Mögliche, probierte alles aus. Ich hatte also über Jahre hinweg viele Hobbys, oft mehrere gleich­zeitig. Irgend­wann schenkte mir mein Großvater seine alte Spiegel­re­flex­ka­mera, eine Rollei SL35 E. Das Hobby der Photo­gra­phie kam also dazu, ständig hatte ich diese Rollei dabei, und während ich an anderen Dingen mit der Zeit das Inter­esse verlor, blieb ich dem Photo­gra­phieren treu – zum einen, weil ich hier die meiste Anerken­nung von meinen Freunden bekam, zum anderen, weil es genau zu meiner Natur passt: Ich kann ein-fach nicht still­sitzen. Wenn ich eine Ausbil­dung machen oder studieren wollte, merkte ich das beson­ders deutlich. Ich brauche die Bewegung, ich muss unter­wegs sein, mich austoben, am besten jeden Tag. Statt also eine Ausbil­dung zu machen, assis­tierte ich anderen Photo­gra­phen. Beim Photo­gra­phieren fühle ich mich wohl, und ich liebe die Abwechslung“

Vor fast 20 Jahren ist der Landma­schi­nen­her­steller Claas Dein erster Kunde geworden. Wie kam es dazu?

Thorsten Schmidt­kord: “Damals photo­gra­phierte Jan Köhler für Claas, und ich war zunächst sein Assis­tent. Dann wurde ich zum zweiten Photo­gra­phen und als Jan Köhler begann, sich auf sein Agentur­ge­schäft zu konzen­trieren, habe ich diese Arbeit für Köhler Kommu­ni­ka­tion weitergeführt.“

Für deinen ersten Kunden arbei­test du heute noch. Worin liegt das Geheimnis, so viele Jahre erfolg­reich für einen Kunden zu arbeiten?

Thorsten Schmidt­kord: “Erst einmal ist es wichtig, sich für das Produkt des Kunden zu inter­es­sieren, sich damit ernst­haft ausein­ander zu setzten. Bei Claas sind das in erster Linie die Maschinen, aber eben auch die Landwirt­schaft mit allen ihren Aspekten: Wann wird gepflügt und gesät, welche Frucht wird wie und wann gepflegt und geerntet und welche Möglich­keiten bieten all die vielen Arbeiten auf dem Feld und an den Maschinen für mich als Photo­graph – welche Motive? Und dann sollte man mit dem Kunden wachsen, sich weiter­ent­wi­ckeln und sich für den Kunden immer wieder kreativ engagiere.“

Wie sieht diese Kreati­vität bei Claas aus?

Thorsten Schmidt­kord: “Schon während wir die geplanten Motive photo­gra­phieren, entstehen neue Ideen, die manchmal gar nichts mit dem Grund­ge­danken des Shootings zu tun haben, aber vor allem visuell inter­es­sant und neu sind. Das können ausge­fal­lene Blick­winkel sein, in denen man vielleicht nicht mal erkennt, dass es sich um eine Landma­schine dreht, oder wir bauen eine Nacht­auf­nahme mit mehreren Maschinen, die um eine futuris­ti­sche Scheune versam­melt sind. Der Kunde erkennt unsere auch nach vielen Jahren große Motiva­tion, er freut sich darüber und über die ausser­ge­wöhn­li­chen Photos, die dabei entstehen. Und natür­lich gewinnen wir auch dabei, weil die Arbeit so viel mehr Spaß macht.“

Seid ihr so auch auf die Photo­gra­phie mit der Drohne gekommen?

Thorsten Schmidt­kord: “Ja, auch die Idee hatte damit zu tun, für den Kunden kreativ zu bleiben. Bis vor etwa fünf Jahren haben wir Luftauf­nahmen entweder mit einem Steiger gemacht, der uns nicht nur durch seine maximale Höhe von neun Metern einschränkte, sondern auch dadurch, dass er sich nicht überall hinstellen ließ und auf dem Weg zu seinem Standort hinter­ließ er natür­lich Spuren, die dann unter Umständen das Motiv störten. Oder wir mieteten einen Hubschrauber – was teuer und sehr unfle­xibel war. Man konnte nicht einfach ein Shooting verschieben, oder spontan etwas beim nächsten nachschießen. Der Umstieg auf die Drohne löste nicht nur diese Probleme, sondern schaffte Raum für spontane Ideen.“

Das ganze Inter­view aus dem Kunden­ma­gazin des renom­mierten Fotofach­händ­lers Calumet finden Sie hier: Inter­view mit Thorsten Schmidtkord