Es ist die Fähigkeit des Fotografen Claus Morgenstern den besonderen Moment einzufangen. Er produziert so für seine Kunden aussagekräftige Bildmotive, eingebettet in sympathisches visuelles Storytelling – beides Aspekte, die auch… Mehr»
Über Christian Bruch
SCHWERPUNKTE
Unternehmensdarstellungen
People
Portraits
Reportagen
Buchbar ab
Hamburg
Köln/Düsseldorf
Berlin
München
Frankfurt
VITA
Geboren 1967 in Kusel, Rheinland Pfalz.
Arbeit als Assistent in Hamburg 1986.
Selbstständiger Fotograf seit 1991.
Seit 2002 durch EXPOSE Photographers vertreten.
AKTIVITÄTEN
2011 Lehrauftrag Fachhochschule Hannover: Fotojournalismus.
2009 Diverse Workshops durch Freelens zum Thema „Fünf Minuten beim Chef!“ – Portrait-Fotografie on Location!“.
2007 Kinderprojekt „Ich und meine Stadt“ für die Hansestadt Hamburg (Sozialprojekt), anschließend Ausstellung der Aufnahmen in der Galerie 11 im Pressehaus Gruner&Jahr. Projekt mit der Partnerstadt Shanghai, daher anschließend Ausstellung auch in Shanghai.
Persönliches
WIE ICH ZUR FOTOGRAFIE KAM
Durch Marius Müller Westernhagen! Als ich 17 Jahre alt war, sagte mir mein Freund, ich solle die Kamera mit zum Konzert nehmen. Mein Bruder musste mir erstmal erklären, wie das Ding überhaupt funktioniert. Auf dem Konzert standen wir dann in der ersten Reihe, ich habe Fotos gemacht, und besagter Freund war begeistert. Als ich mir dann das Magazin „Musikexpress/Sounds“ ansah, fand ich deren Fotos nicht so gut und hab mich dann gleich mal vorgestellt. Und bekam dann schließlich mit meinen Fotos von „The Cramps“ eine Doppelseite.
MEIN ANTRIEB
Einfach gute Fotos zu machen und immer etwas Neues zu lernen.
WER / WAS MICH INSPIRIERT
Mein Bruder hatte früher die Platte „Exile on Mainstreet“ von den Stones, das Plattencover fand ich echt faszinierend. Robert Franks Bilder und sein Buch „The Americans“ sind einfach wahnsinnig inspirierend. Heute inspirieren mich Joel Sternfeld, Stephen Shore und Joel Meyerowitz.
LEBENSMOTTO
Frei nach Goethe: Was glänzt, ist für den Augenblick geboren, das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
MEIN BEWEGENDSTER / SPANNENDSTER MOMENT ALS FOTOGRAF
Als ich eben diese Doppelseite vor mir sah. Das war damals am Heidelberger Bahnhof, wo ich mir das Magazin kaufte und dann aufgeregt blätterte, bis ich dann meine Doppelseite vor mir hatte. Das war schon toll!
WAS WÄRE DEIN TRAUM-FOTOJOB?
Ganz viele Sachen. Ich würde zum Beispiel nochmal für ein paar Monate durch die USA reisen oder aber auch durch Deutschland und dann eine Topographie von „uns Deutschen“ erstellen.
EXPOSE | Christian, was sind die Besonderheiten deiner Schwerpunkte Business & Editorial Portraits und Unternehmensdarstellungen?
Christian Bruch | Fangen wir mit den Business Portraits an, hier ist es erstmal völlig zweitrangig, ob sie für einen Geschäftsbericht oder für ein Editorial gemacht werden. Für Manager ist es erst mal unangenehm und auch lästig, dass da jemand ist, der ihnen womöglich auch noch sagt, was sie zu tun haben. Oft ist auch der eingeräumte Zeitraum sehr knapp bemessen, so dass man als Fotograf nur wenige Minuten Zeit für die Aufnahme hat. Daher muss alles sitzen und fertig sein, wenn die zu Portraitierenden zum Set kommen. Heißt, man muss sich hier richtig gut vorbereiten und dazu auch in der Lage sein, sich schnell auf Unvorhergesehenes einzulassen – sei es, dass der Termin sich verzögert oder die gewünschte Lichtsituation sich ändert. Oder man hat eine Außenaufnahme geplant, und plötzlich fängt es zu regnen an.
Bei den Unternehmensdarstellungen geht es auch bei den Mitarbeiter-Portraits darum, den Interessensschwerpunkt des Unternehmens herauszuarbeiten und über die Motive zu verdeutlichen. Da muss man sich auch mal mit dem jeweiligen Unternehmen zusammensetzen und besprechen, was gewünscht ist, und wie man das am besten fotografisch lösen kann.
Motiv | Making Of | Fotoshooting
EXPOSE | Christian, was macht einen guten Portraitfotografen aus?
Christian Bruch | Ein guter Portraitfotograf nimmt sich zurück. Denn so gibt er der zu portraitierenden Person den Raum sich wohlzufühlen und die Möglichkeit sich zu entfalten. Der Portraitfotograf sollte sich in diesem Moment des Fotografierens nicht zu ernst nehmen, sich nicht in den Vordergrund stellen, sondern wirklich zurücktreten, damit die zu portraitierende Person die Möglichkeit bekommt sich zu präsentieren. Entsprechend müssen die Vorbereitungen getroffen werden, Genehmigungen erteilt und auch die Mitarbeiter über das Vorhaben informiert werden. Es gibt also so einiges, was bei solchen Produktionen zu berücksichtigen ist. Das sollte einen guten Portraitfotografen ausmachen. Trotzdem sollte er darauf bedacht sein und fokussiert, sein Interesse und auch seine Vorstellung, wie er das ganze umsetzen möchte, nach vorne zu bringen. Aber so, dass die zu portraitierende Person nicht eingeschüchtert wird oder sich unwohl fühlt. Auch sollte der Fotograf von dem, was er tut absolut überzeugt sein und auch bei Änderungen der Situation keine Unsicherheit zeigen, weil sich diese auf die zu portraitierende Person überträgt. Und das ist dann ganz schlecht, weil man diese Unsicherheit später auch im Bild sieht, und das möchte niemand.
EXPOSE | Was ist dein Geheimnis für wirklich gute Portraits?
Christian Bruch | Geheimnis würde ich es nicht nennen, hier geht es darum sich sehr schnell auf die Person, die gegenübersteht, einzulassen. Dabei ist es völlig egal, ob es sich da um eine wichtige Persönlichkeit handelt oder um einen ganz normalen Mitarbeiter aus dem Unternehmen oder um eine Person aus dem alltäglichen Leben – alle haben in diesem Moment gemeinsam, dass vor einer Profikamera zu stehen für sie ungewohnt ist. Daher ist wichtig, dieser Person Raum zu geben und zu lassen und ihr auch die Angst vor der Kamera zu nehmen. Es schüchtert viele Leute ein, sich plötzlich einer Profikamera bewegen zu müssen, weil jeder ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Vorstellung von sich hat, wie er auf dem Foto aussehen möchte.
Und viele erschrecken das erste Mal, wenn sie sich dann plötzlich selbst auf dem Foto sehen, und sie meinen, das habe ja mit dem, wie sie sich selbst sehen, gar nichts zu tun. Und da muss der Fotograf ihnen die Angst nehmen und zeigen,dass sie eigentlich anders aussehen – und dass das gut aussieht, wie sie tatsächlich aussehen und wie sie wirken. Und wie schon gesagt, man muss diesen Personen diesen Raum geben, sich zu öffnen, sich zu zeigen, sich zu präsentieren. Trotzdem sollte man aber auch eine gewisse Bestimmung haben bzw. Kontrolle über diese Situation, wohin die fotografische Reise zu gehen hat.
EXPOSE | Bei Fotoproduktionen für die Berichtsfamilie – unabhängig ob es um Portraits geht oder um Motive aus der Unternehmenswelt: Was gibt es hier zu beachten?
Christian Bruch | Dass man die Vorstellungen bzw. die Anforderungen des Kunden berücksichtigt bzw. die seiner Agentur. Dass man sich hier genau überlegt, was wird von mir verlangt, und wie genau setze ich das um. Dass man am Ende gute Arbeit abliefert und der Kunde damit zufrieden ist, weil seine Wünsche aber auch die Bedingungen im Kontext erfüllt wurden. Dass der Kunde sich in diesem Bildmaterial wiederfindet und sagt, genau so haben wir uns das vorgestellt bzw. das ist richtig gutes Material, damit können wir gut arbeiten.
Dass man aber dabei trotzdem als Fotograf das Ganze in seinem ganz eigenen bildsprachlichen Duktus bzw. Bildstil umsetzt, so dass die eigene Handschrift durchkommt bzw. erkennbar ist.
EXPOSE | Warum ist es so wichtig, einen zum Projekt passenden Corporate Fotografen für das geplanteFotoprojekt einzusetzen? Und was kannst du dazu empfehlen?
Christian | Natürlich macht es mehr Sinn einen Fotografen auszuwählen, der sich mit der Materie auskennt als einen, der sich auf ganz andere Themen konzentriert. Ich meine, wenn du ein Marathonlauf machen willst, ziehst du dir Laufschuhe an und nicht irgendwelche toll geschnittenen Straßenschuhe, die zwar schick aussehen aber spätestens nach 300m hast du Schmerzen in den Füßen und merkst, mit diesen Schuhen kommst du nicht zum Ziel.
Deswegen sollte man schon drauf achten, dass man einen Fotografen bucht bzw. anfragt, der Corporate schon regelmäßig gemacht hat. Aber dazu auch flexibel ist und vielseitig, denn oftmals ist es so, dass in den Bereichen Unternehmenskommunikation oder auch für Geschäftsberichte ganz neue Wege begangen oder neue Anforderungen gestellt werden. Und die bisherige Erfahrung des Fotografen zeigt, wie schnell bzw. wie flexibel er in gewissen Bereichen sein kann und wie schnell er Anforderungen umsetzen kann. Dass er sozusagen nicht nur die neutralen Hintergrund-Portraits der Führungsebene hinbekommt, sondern eben auch z.B. Mitarbeiter-Portraits in ihrem jeweiligen Aufgabenfeld. Oder kleine Detailshots am Rande selbständig mitnimmt, eigenständig Aufnahmen von der Produktion, von dem fertigen Produkt, von Lagerstätten, von Fertigungshallen usw. realisiert, die stimmig sind, also von der Bildsprache her alles aus einem Guss ist – das soll schon gewährleistet sein, dass sollte ein projektpassender Fotograf schon können.
Da muss man als Corporate Fotograf sehr flexibel sein und dazu auch ein bisschen verspielt: Freude daran haben sich hier auszuprobieren und auch zu zeigen, dass man das Thema kann. Denn wie schon gesagt, wenn ich nur Modefotos machen würde, da würde kein Mensch auf die Idee kommen, wir schicken den mal in die Fertigungshalle mit Stahlhochofen und schauen später, wie das so aussieht. Das könnte sehr schnell schlecht ausgehen, weil im Corporate ganz andere Bedingungen herrschen als z.B. in der People Fotografie oder in der Mode.
Zwölf gute Gründe für eine Beauftragung von Christian Bruch
WEIL…
… er mehr als 25 Jahre professionelle Berufserfahrung hat.
… er in seinen Arbeiten alle Anforderungen auf den Punkt genau in hochwertige Bilder übersetzt.
… seine Fotografien bereits Top-Kunden wie zum Beispiel BBDO, Der Spiegel, Allianz oder Otto Versand überzeugt haben.
… „das Optimale aus den Menschen und der Räumlichkeit holen, egal unter welchen Bedingungen“ sein Maßstab ist.
… Christian Bruch durch ganz Deutschland reist, um Fotografien von Menschen in ihrem alltäglichen Umfeld zu machen.
…er Ihnen durch seine zuverlässige Arbeitsweise und sorgfältige Planung überzeugende Fotos liefert.
…er in seinen Portraits Menschen authentisch und natürlich inszeniert.
… er ein Gespür für Menschen hat, sodass sich Laienmodelle vor der Kamera wohl fühlen.
… es ihm gelingt auch innerhalb kurzer Zeit beeindruckende Fotos zu machen.
… er auf Ihre individuellen Wünsche eingeht und kompetent umsetzt.
… er es versteht gegebene Räumlichkeiten mit einzubeziehen, sodass spannende Bildkompositionen entstehen.
… er durch seine sorgfältig Planung und akkurates Timing eindrucksvolle Momente festhält.
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